Im ersten Quartal 2021 scheint die Pandemie noch lange nicht vorbei zu sein, nachdem weltweit mehrere Varianten des Virus aufgetaucht sind, die Menschen befallen.
Es scheint jedoch, dass es den Mutationen gelungen ist, auch einige Haustiere zu infizieren. Offenbar kann sie auch bei unseren pelzigen Freunden tödlich sein.
Dabei handelt es sich um die Variante B.1.1.7, die wegen ihrer hohen Übertragungskapazität als gefährlich gilt und für unsere Haustiere offenbar viel tödlicher ist.
B.1.1.7 Kontamination von Tieren: eine nicht genehmigte Hypothese
Die Variante B.1.1.7 trat erstmals im Vereinigten Königreich auf, dem Land, in dem die ersten von der Coronavirus-Krankheit betroffenen Tiere gefunden wurden.
Viele der Haustiere litten an einer Entzündung des Herzgewebes, der Myokarditis, die in den schwersten Fällen zu Herzversagen führen kann.
Dabei handelt es sich jedoch lediglich um eine unbewiesene Hypothese, da die Wissenschaftler noch nicht sagen können, ob die Ursache dieser Krankheit spezifisch das Covid-19 ist, geschweige denn, ob Tiere zu potenziellen Trägern des Virus werden können, die Menschen oder andere Tiere krank machen.
Was Wissenschaftler über die Möglichkeit einer Infektion sagen
Scott Weese sagt, dass wir nicht zu viel darüber spekulieren können, da es noch keine Beweise gibt, die die Krankheit mit dem Tragen des Virus in Verbindung bringen.
Weese ist Veterinärmediziner für Infektionskrankheiten an der Universität von Guelph, Ontario Veterinary College. Weese sagt, dass die Auswirkungen des Virus auf Tiere zum jetzigen Zeitpunkt unklar sind.
Seit Beginn der Pandemie gab es nur wenige Fälle, in denen mit dem Virus infizierte Haus- oder Nutztiere positiv auf das ursprüngliche SARS-cov-2 getestet wurden.
Nach dem, was bisher bekannt ist, haben diese Tiere milde Symptome entwickelt, die sogar als fast nicht vorhanden angesehen werden können, so dass die Wissenschaftler glauben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine größere Rolle bei der Verbreitung des Virus spielen, gleich Null ist.